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Weiss stellt Dokumentation über sowjetische Kriegsgefangene vor

3. April 2004
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Kulturstaatsministerin Christina Weiss hat bei ihrem Besuch in Russland eine Dokumentation über das Schicksal ehemaliger sowjetischer Kriegsgefangener vorgestellt. Sie sei der russischen Regierung dankbar, dass sie das "insbesondere für uns Deutsche schwierige Buch" in der russischen Hauptstadt vorstellen dürfe, sagte Weiss am Samstag (3.4.) in Moskau. Es zeige das "große Leiden sowjetischer Soldaten", das "durch Deutsche zugefügt" wurde.

Das Buch "Für die Lebenden. Den Toten gedenken" ist eine Untersuchung über das Schicksal sowjetischer Soldaten, die während des Zweiten Weltkriegs von deutschen Truppen gefangen genommen wurden und in den Lagern ihr Leben verloren. Das Buch steht am Anfang eines

mehrjährigen Forschungsvorhabens deutscher und russischer Historiker. Das Projekt wird von der Bundesregierung mit 230.000 Euro jährlich gefördert.