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Weimar – auf den Spuren der Klassiker von Goethe bis Gropius

Die Klassik mit ihren humanistischen Idealen ist Weimars weltweites Aushängeschild, der Dichter Johann Wolfgang Goethe Besuchermagnet. Eine kleine Stadt mit großer Geschichte.

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Ein Denkmal in Weimar zeigt die Dichter Johann Wolfgang von Goethe (l) und Friedrich Schiller. (Foto: dpa)
Denkmal in Weimar mit den Dichtern Johann Wolfgang von Goethe (l) und Friedrich SchillerBild: picture-alliance / dpa

Die ältesten Aufzeichnungen über Weimar reichen bis ins 10. Jahrhundert zurück. Für fast 400 Jahre war Weimar die Hauptstadt des Herzogtums Sachsen-Weimar. Und einige Adelige waren es auch, die Weimar zur Kulturmetropole machten. Ende des 18., Anfang des 19. Jahrhunderts lockte Herzog Carl August Künstler nach Weimar, indem er ihnen am Hof ein Amt und für ihr Schaffen viel Freiheit gab.

So sind etwa die Dichter Goethe und Schiller untrennbar mit Weimar verbunden. In diesem Jahr steht der jüngere Dichter im Vordergrund, Friedrich Schiller, der vor 250 Jahren geboren wurde. In seinem Wohnhaus erfährt der Besucher, wie Schiller die letzten Jahren bis zu seinem Tod 1805 lebte und arbeitete.

Die weltberühmte Herzogin Anna Amalia Bibliothek ist nach einem verheerenden Brand seit 2007 wieder für Forscher und Besucher geöffnet. Weimar ist außerdem die Wiege der klassischen Moderne, dort gründete der Architekt Walter Gropius 1919 das Bauhaus.

Legendäres Hotel damals wie heute, ist das Hotel Elephant, in dem man nicht nur anspruchsvoll nächtigen, sondern auch vorzüglich essen kann. Die Küche von Chef-Koch Marcello Fabbri ist landesweit berühmt.

Autor: DW-TV
Redaktion: Pia Gram