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Musik in der Deutschen Welle

Anastassia Boutsko22. September 2009

Der Neue Tango aus Argentinien und ein zeitgenössischer Blick auf Schumann

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Beethoven Trio Bonn - Aufführung beim Beethovenfest 2009 (Quelle: Barbara Frommann)
Retrostil mit Instrumenten aus der Klassik: das Beethoven Trio BonnBild: Barbara Frommann

Eines der modernsten Funkhäuser in Europa wurde zunächst für die Mitglieder des Bundestages geplant. Nach der Wiedervereinigung und dem Umzug der Regierung nach Berlin wurde der "Schürmann-Bau" zum Hauptsitz der Deutschen Welle. Zwei junge Musiker aus Moskau, die Mitglieder des Bonner Beethoven Orchesters (Mikhail Ovrutsky, 29, erster Konzertmeister und Grigory Alumyan, 32, Solocellist), wollten schon immer eigene Programme gestalten. Im Jahr 2005 fanden sie zusammen und bildeten mit der japanischen Pianistin Rinko Hama das "Beethoven Trio Bonn". Kernstück ihres Programms, das den 80er Jahren gewidmet war, bildeten zwei Werke Wolfgang Rihms. In seinen "Fremdszenen" erforschte der damals 30jährige Komponist die Klangsprache Robert Schumanns. Umrahmt sind Rihms Werke von Astor Piazzollas "Jahreszeiten". In den 80er Jahrem wurde Piazzollas "Tango Nuevo"-Stil in Deutschland populär.

Programm:

Astor Piazzolla (1921-1992)

Tangos (arr. Jose Bragato):

Primavera Porteña

Verano Porteño


Wolfgang Rihm (1952-)

"Fremde Szene II" für Violine, Violoncello und Klavier

"Fremde Szene III" für Violine, Violoncello und Klavier

Astor Piazzolla

Tangos (arr. by Jose Bragato):

Invierno Porteña

Otoño Porteño

Ausführende:

Beethoven Trio Bonn: Mikhail Ovrutsky (Violine), Grigory Alumyan (Violoncello), Rinko Hama (Klavier)

Aufgenommen von der Deutschen Welle am 6. September 2009 im DW-Funkhaus, Bonn