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WM 2014 - was bleibt? (12.06.2015)

12. Juni 2015

Wie viel Zeit bleibt, um den Grexit noch abzuwenden +++ Welche Chancen liegen in der Digitalisierung für den Standort Deutschland? +++ Warum Firmen ihre Führungskräfte aus Shanghai abziehen

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Fußball WM 2014 Brasilien Stadien Porto Alegre Beira Rio
Bild: Getty Images/AFP

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Seit Januar ist Alexis Tsipras Ministerpräsident von Griechenland. Seit Januar ist die Koalition der radikalen Linken - so wie sich die Syriza-Partei nennt - an den Schaltstellen der Macht in Athen. Fünf Monate zäher Verhandlungen liegen seitdem zwischen der griechischen Regierung und den internationalen Geldgebern. Dabei geht es im Kern um eine Liste mit Reformvorschlägen, die auf Zustimmung von Athen und den Gläubigern treffen muss. Viel wurde darüber verhandelt, gestritten und sich sogar beschimpft. Doch das Theater muss nun schnell vorbei sein - da sind sich die meisten Beobachter sicher.

Digitalisierung: und Deutschland so?

Gestern gab Twitter-Chef Dick Costolo bekannt, dass er seinen Posten räumen wird. Letzte Woche verkündete Apple, dass der Konzern aus Kalifornien ins Streaming-Geschäft einsteigen will. Machen wir uns nichts vor: Die großen Nachrichten aus der digitalen Welt kommen meistens aus den USA. Und Deutschland? Viel wird hier geredet über die Industrie 4.0 aber was steckt dahinter? Und welche Chancen und welche Herausforderungen ergeben sich durch die Digitalisierung für Deutschland? Das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung in Mannheim hat darüber diskutiert. "Europa im digitalen Wettbewerb", so der Name der Veranstaltung.

Shanghai teurer als Tokio

Im Ausland leben - das ist die Realität vieler Deutscher. Sie werden von Firmen entsandt oder bauen sich selbst eine Existenz fernab der Heimat auf. Aber sowohl Firmen als auch die Abenteurer schauen bei solchen Entscheidungen auch auf die Lebenshaltungskosten im Ausland. Shanghai ist dabei immer weniger eine Alternative - die Stadt hat Tokio bei den Kosten des täglichen Lebens überholt und gilt nun als teuerster Expat-Standort Asiens. Unternehmen reagieren bereits und ziehen ihre ausländischen Führungskräfte ab.

WM 2014 - ein Jahr danach

Erinnern sie sich noch an den heutigen Tag vor genau einem Jahr? Am 12. Juni 2014 begann die Fußballweltmeisterschaft in Brasilien. Der Gastgeber gewann das Auftaktspiel gegen Kroatien mit 3:1. Für die Brasilianer endete die WM im eigenen Land mit dem 1:7 gegen Deutschland als Desaster. Noch bis heute ist das Ausscheiden für viele Brasilianer ein dunkler Moment. Und auch bis heute kämpfen Club und sogar ganze Regionen mit den Nachwehen der Monsterinvestitionen in Stadien und Straßen im Vorfeld des Fußballspektakels.

Technik: Jürgen Kuhn

Redakteur am Mikrofon: Nicolas Martin