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Warten auf "Friedensgipfel" zwischen Löw und Ballack

27. Oktober 2008

Bundestrainer Joachim Löw hat im Machtkampf mit Kapitän Michael Ballack erneut deutlich Position bezogen.

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Michael Ballack und Joachim Loew bei Trainingseinheit in Homburg am 26. Mai 2008
Bild: AP

Bundestrainer Joachim Löw hat im Machtkampf mit Kapitän Michael Ballack erneut deutlich Position bezogen. "Ich wäre niemals nach London geflogen. Das war von Anfang an meine klare Linie, dazu stehe ich", sagte Löw in einem Zeitungs-Interview. Bayern Münchens Manager Uli Hoeneß und Ex-Bayern-Trainer Ottmar Hitzfeld hatten zuvor öffentlich moniert, dass der Bundestrainer nicht sofort nach London gereist sei, um den Streit mit Ballack aus der Welt zu schaffen. Der FC Chelsea hatte dem DFB per Fax mitgeteilt, dass Ballack nicht nach Deutschland fliegen dürfe. Er habe eigentlich erwartet, so Löw, dass ihm Ballack das persönlich sage. - Wann sich Löw und Ballack zu einem Gespräch unter vier Augen in Deutschland treffen, ist nach wie vor offen.