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War's das für Griechenland? (01.07.2015)

1. Juli 2015

Gespanntes Warten bis zum Referendum am Sonntag +++ Ein Brite will Griechenland retten +++ Der Haushalt für 2016 +++ Im Tarifstreit bei der Deutschen Bahn hat die Schlichtung ein Ergebnis erbracht

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Griechenland Geldautomat
Bild: Reuters/Y. Behrakis

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Griechenland hat dem IWF seine in der vergangenen Nacht fällige Rate von 1,5 Milliarden Euro nicht zurückgezahlt. Jetzt kommen die Tage der Entscheidungen: Die Griechen sollen in einer Volksbefragung ihre Meinung zur Rettung darlegen. Noch vor dem für das Wochenende geplanten Referendum in Athen konferieren heute die Euro-Finanzminister.

Die Eurogruppe berät, der EZB-Rat ebenso und es gibt ja auch 18 weitere Regierungen und ihre Parlamente, die auch nicht einfach übergangen werden können und nicht zuletzt wird sich auch der gerade düpierte Internationale Währungsfonds noch äußern müssen. Wie geht es nun weiter?

In Großbritannien ist ein Mann nun auf eine neue Idee gekommen, die Griechen aus ihrem Schuldensumpf zu ziehen: Per Crowdfunding nämlich könnten alle Europäer ihren persönlichen Beitrag dazu leisten.

In Berlin hat die Regierung ihren Entwurf zum Bundeshaushalt 2016 im Bundestag eingebracht. Dort wurde auch heute wieder sehr viel über Griechenland gestritten, doch Finanzminister Schäubles Haushalt ist dabei nicht untergegangen.

Die Deutsche Bahn hat sich mit der Lokführergewerkschaft geeinigt. Nach mehreren Streikrunden waren die Tarifstreithähne in die sogenannte Schlichtung gegangen. Und die hat nun zu einem Ergebnis geführt, das nicht nur Berufspendler aufatmen lässt: Es wird jetzt erst einmal keine Lokführer-Streiks mehr geben.

Redakteur am Mikrophon: Dirk Ulrich Kaufmann