1. Zum Inhalt springen
  2. Zur Hauptnavigation springen
  3. Zu weiteren Angeboten der DW springen

Berge und Meer

26. Juni 2009

An welchem Küstenstreifen Meer- und Gebirgsliebhaber auf ihre Kosten kommen, warum es in Polen Milchbars gibt und wie ein Bauwerk die spanische Stadt Bilbao verändert hat – diese Themen in der Sendung.

https://p.dw.com/p/IbgJ
Abwechslungsreiche Landschaft: die ligurische KüsteBild: dpa

In die Berge oder ans Meer? Das ist die Frage, wenn es um die Planung des Familienurlaubs geht. Bei der Entscheidung hoch hinauf oder weit hinaus kann es mitunter richtig Krach geben. Dabei gibt es Flecken auf der Erde, die beides bieten. Ein solcher Fleck, winzig auf der Landkarte Europas, sind die "Cinque Terre" in Italien: fünf kleine Dörfer östlich von Genua an der ligurischen Küste, die durch Wanderwege miteinander verbunden sind. Das Wasser am Küstenstreifen ist sehr sauber, die Berge von mediterraner Pflanzenwelt bewachsen und in tausendjähriger Arbeit zu einer Kulturlandschaft geworden, die die UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt hat. Kirstin Hausen hat die "Cinque Terre" zu Fuß erkundet.

Weitere Themen der Sendung am 26.06.2009 um 21.15 UTC (Erstausstrahlung):

Nach der Wende verschwanden in Polen die Relikte aus kommunistischer Zeit recht schnell. Doch eins ist aus der Vorwendezeit übrig geblieben: die Milchbars. Der Name leitet sich aus den angebotenen Milchspeisen ab - im kommunistischen Polen der einzige Eintrag auf der Speisekarte. Justyna Bronska berichtet für Fokus Europa.

Bilbao, die größte Stadt im Baskenland und Hauptstadt der spanischen Provinz Biskaya, war lange eine dahinsiechende Stahlmetropole. Doch seit den frühen 1990er-Jahren erlebte das "hässliche Entlein" einen erstaunlichen Aufschwung. Zu verdanken hat Bilbao das vor allem dem Guggenheim-Museum, gebaut vom Stararchitekten Frank Gehry. Dadurch motiviert haben viele berühmte Architekten in der Stadt ihre extravaganten Werke bauen lassen und machten sie damit zu einer der trendigsten Städte Europas. Inzwischen nennt man dieses Phänomen sogar "Guggenheim-Effekt“. Cornelia Derichsweiler berichtet für Fokus Europa.