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Wahl-Reise 2002: Rechtsextremismus an der polnischen Grenze

13. September 2002

Wer es sich leisten kann, zieht weg. Im deutschen Osten fehlt es an Jobs und Ausbildungsplätzen, vor allem für Jugendliche.

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Das ist in Schwedt nicht anders. Die Grenz-Stadt an der Oder trennt nur eine Brücke von Polen. Dienstleistungen wie Haarschneiden oder Arztbesuch sind drüben billiger zu haben. Und noch ein Problem hat Schwedt: Rechtsextreme Skins haben die Stadt bundesweit ins Gerede gebracht. Viele Jugendliche fühlen sich als Opfer der hohen Politik, als Verlierer der deutschen Einheit. Wenige Tage vor der Bundestagswahl wirft DW-Reporter Stefan Dege ein Schlaglicht auf die Situation in Schwedt und meldet sich aus einem Jugendzentrum und einer Schule.