Wachstum im Ausland
17. April 2008Anzeige
Deutschlands zweitgrößter Energieversorger RWE will künftig vorrangig im Ausland wachsen. Mehr als die Hälfte der für die nächsten fünf Jahre geplanten Investitionen in Höhe von 30 Milliarden Euro werde in Projekte außerhalb der Bundesrepublik fließen, sagte Konzernchef Jürgen Großmann auf der Hauptversammlung des Energieriesen in Essen. Im Auge hat der Konzern dabei nicht zuletzt Russland und die Türkei. Verhandelt wird auch über Beteiligungen an neuen Kernkraftwerksprojekten in Bulgarien und Rumänien.