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Währungskommissar fordert niedrigere Zinsen

7. März 2011
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Irland und Griechenland sollten nach Auffassung von EU-Währungskommissar Olli Rehn die Hilfskredite der EU und der Euro-Partnerländer zu niedrigeren Zinsen bekommen. Beim Beschluss der Rettungsprogramme im Frühjahr 2010 sei es vor allem darum gegangen, falsche Anreize für die überschuldeten Länder zu vermeiden. Doch jetzt komme es auf die Tragbarkeit der Staatsverschuldung an, sagte Rehn am Montag in Luxemburg. Es sei deshalb zu rechtfertigen, dass die Zinsen von knapp sechs Prozent ermäßig würden. Auch eine Verlängerung der Laufzeiten sei notwendig, damit Griechenland die hohen Tilgungsanforderungen 2014 und 2015 bewältigen könne.