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VW und Lieferanten legen Streit bei

Andreas Becker23. August 2016

Der Streit zwischen dem Autobauer Volkswagen und dem Zulieferer Prevent ist beendet – aber offenbar noch nicht überall auf der Welt +++ Die Unesco feiert heute den internationalen Tag zur Abschaffung der Sklaverei. Wir blicken auf die Lage der Arbeiter, die in Katar Fußball-Stadien bauen

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Tagelang tobte der Machtkampf zwischen dem Volkswagen-Konzern und zwei Lieferanten, die zu einer Gruppe namens Prevent gehören. Mit dem Ergebnis, dass die Produktion stillstand und fast 30.000 VW-Mitarbeiter nicht arbeiten konnten wie geplant. Nun ist der Streit beendet. Worum es dabei genau ging, ist allerdings ebenso unklar wie die Details der Einigung.

David gegen Goliath

Auch an der Börse wurde die Nachricht über die Einigung mit Erleichterung aufgenommen. Einige Analysten haben ihre ganz eigene Interpretation des Streits.

Streit auch in brasilianischen VW-Werken

Viele Branchenbeobachter waren überrascht vom Streit zwischen VW und Prevent. Dabei hätte ein Blick nach Brasilien gezeigt, dass die beiden Firmen auf Konfrontationskurs sind. In brasilianischen VW-Werken stehen die Fließbänder schon länger still, berichtet unser Korrespondent.

Sklavenarbeit in Katar

Das arabische Emirat Katar soll im Jahr 2022 die Fußball-Weltmeisterschaft ausrichten. So hat es der Weltverband Fifa entschieden. Welche Rolle dabei Korruption spielte, wird derzeit noch ermittelt.

Kritisiert wurde die Entscheidung aus verschiedenen Gründen: Es ist dort zu heiß, um im Sommer Fußball zu spielen, die Stadien müssen erst noch gebaut werden, und Arbeiter dort schuften unter sklavenähnlichen Bedingungen. Zum heutigen internationalen Tag für die Abschaffung der Sklaverei berichtet unser Korrespondent, wie die Arbeitsbedingungen in Katar heute sind.


Redakteur am Mikrofon: Andreas Becker
Technik: Stefanie Braun