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VW-Affäre zieht Kreise in Indien

18. Juli 2005
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Die Regierung des indischen Bundesstaates Andhra Pradesh hält es für erwiesen, dass sie von dem ehemaligen Volkswagen-Manager Helmuth Schuster betrogen worden ist. Ein Nachfolger für den in der Korruptionsaffäre zurückgetretenen VW- Personalchef Peter Hartz dürfte erst im August feststehen. 'Es ist jetzt klar, dass Schuster meine Regierung getäuscht hat', sagte Regierungschef Y.S. Rajasekhar Reddy dem Fernsehsender TV9 am Wochenende. Die Regierung habe nach einer Aufforderung Schusters im Januar zwei Millionen Euro in eine Firma mit dem Namen Vashishta Wahan ('VW') investiert, die Schuster zufolge den Zweck hatte, ein VW-Werk aufzubauen. VW ist eigenen Angaben zufolge an der Firma nicht beteiligt, das Geld ist verschwunden.