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VW-Affäre: Immer neue Spekulationen

5. Juli 2005
https://p.dw.com/p/6sre

Angesichts immer neuer Vorwürfe in der VW-Schmiergeldaffäre um Ex-Skoda-Personalchef Helmuth Schuster drückt das Unternehmen bei den Bemühungen um Aufklärung aufs Tempo. VW habe deutlich gemacht, dass die Bemühungen der Staatsanwaltschaft "sehr offensiv und sehr kooperativ" unterstützt würden, sagte der Sprecher der Staatsanwaltschaft Braunschweig, Klaus Ziehe. Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) will sich zu den Vorgängen bei VW nicht äußern. "Ich werde mich in die Diskussion nicht einmischen", sagte Schröder am Dienstag in Berlin. Schröder war bis 1998 Ministerpräsident in Hannover und damit zugleich im VW-Aufsichtsrat. Der Kanzler stellte sich auch vor den Mitverfasser der Arbeitsmarktreformen, VW-Personalvorstand Peter Hartz. Dieser stehe durch die Vorgänge nicht in Frage, sagte Schröder.