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VW-Affäre: Betriebsräte verteidigen Mitbestimmung

6. Juli 2005
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Betriebsräte und Politiker haben trotz der Korruptionsaffäre beim VW-Konzern das traditionelle Modell der Mitbestimmung in Deutschland verteidigt. Der Konzernbetriebsratschef des Autobauers DaimlerChrysler, Erich Klemm, sagte den «Stuttgarter Nachrichten» : «Wer solche Einzelfälle dafür nutzen will, künftig gegen die Interessen der Arbeitnehmer im Unternehmen schalten und walten zu können, gefährdet den sozialen Frieden in den Betrieben.» Auch der neue starke Mann im VW-Betriebsrat, Bernd Osterloh, hatte Versuche scharf kritisiert, die Arbeitnehmervertretung zu schwächen.