Vorbehalte gegen Börsenpläne der Bahn
16. Oktober 2003Anzeige
Die Pläne von Bahnchef Hartmut Mehdorn für einen baldigen Börsengang sind im Bundestag auf große Vorbehalte gestoßen. In einer Debatte am Donnerstag äußerten Redner aller Parteien erhebliche Zweifel, ob der bundeseigene Verkehrskonzern bereits im Jahr 2005 börsenreif gemacht werden kann. Zugleich wurde bekannt, dass die Deutsche Bahn ihre Unterlassungsklage gegen den FDP- Verkehrsexperten Horst Friedrich fallen gelassen hat. Der Abgeordnete hatte dem Konzernvorstand vorgeworfen, für die Kapitalmarktfähigkeit die Bilanzen zu schönen.