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essen

29. April 2011

Deutsche Debatte um Aufklärung, China und Ai Weiwei +++ Blumen und gegriller Hanf: Essen mal anders +++ Ein Besuch im Filmstudio Babelsberg.

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Ai Weiwei, Porträt (Foto: DW)

Eigentlich hätte der chinesische Künstler Ai Weiwei in diesen Tagen nach Berlin kommen wollen. Zum einen, um dort eine Galerie-Ausstellung mit eigenen Arbeiten zu eröffnen, aber auch, um sich einen zweiten Arbeitsort in der Stadt einzurichten. Trotz seiner Haft in China ist er in Berlin dennoch fast so präsent, als wäre er persönlich anwesend. Großen Andrang jedenfalls gab es bei einer Diskussionsrunde in der Berliner Akademie der Künste: Unter dem Titel „Ai Weiwei und die Kunst der Aufklärung" stellte man in illustrer Runde Fragen nach der umstrittenen deutschen Ausstellung in Peking.

Veganes Leben

Kräuter, Kräuterteller. Kräuterteller: Ein Teller mit frisch gepflückten Wiesenblumen und -kräutern (Aufgenommen am 15. April 2011 auf der 4. Slowfood-Messe in Stuttgart) Fotos DW/Günther Birkenstock 2011
Bild: DW

Sie essen weder Fleisch noch Eier noch Käse. Sie verzichten auf Bienenhonig und tragen keine Schafswolle. Die Schuhe dürfen nicht aus Leder sein. Sogar bei Musikinstrumenten müssen Veganer aufpassen - keine Geige darf mit einem Rosshaarbogen gespielt werden, keine Trommel mit einem Tierfell bespannt sein. Dennoch gibt es für den überzeugten Veganer ein großes Warenangebot. Unsere Reporterin hat einen Supermarkt entdeckt, in dem es sogar veganes Tierfutter gibt.

Blumen und wilde Kräuter

Bewusst, Bio, gesund und trotzdem lecker: Das ist möglich. Ob Wildkräutermousse, Rosenmarmelade oder physikalisch veränderte Hähnchenschenkel – was es alles an Alternativen zur schnellen Hamburgerküche gibt, hat gerade die Slowfood-Messe in Stuttgart gezeigt. Unser Reporter hat alles probiert, was die Frühlingswiese so hergibt.

Besuch in Babelsberg

Szenenbild zu Unknown Identity - spektakuläre Dreharbeiten auf der Oberbaumbrücke in Berlin. Quelle: Studio Babelsberg AG
Bild: Studio Babelsberg AG

In Potsdam steht eins der wichtigsten Fimstudios der Welt. Wenn es auch nicht das größte ist, so ist es immerhin das mit der wechselvollsten Geschichte. Im Filmstudio Babelsberg ist Fritz Langs "Metropolis" entstanden; auch der Marlene Dietrich-Klassiker "Der blaue Engel". Die Nazis haben in Babelsberg über 1000 Streifen produziert. Auch die DDR-Filmindustrie nutzte das Studio. Heute entstehen dort internationale Produktionen mit berühmten Schaupielern und Regisseuren.

Redaktion und Moderation: Silke Wünsch