1. Zum Inhalt springen
  2. Zur Hauptnavigation springen
  3. Zu weiteren Angeboten der DW springen

Von Nachhaltigkeit und Raketen

Malte Rohwer-Kahlmann
31. März 2017

Trennungsschmerz? Donald Tusk stellt Brexit-Leitlinien vor +++ Hoch hinaus: Raketen sollen jetzt nachhaltig werden +++ Welthandel: Trumps Zoll-Pläne +++ Die Japaner und ihr Arbeitswahn

https://p.dw.com/p/2aSn9

Wenn sich zwei trennen, dann tut das weh - das gilt für zwischenmenschliche Beziehungen genauso wie für politische Bündnisse. Doch wie mühsam es wirklich ist, das auseinanderzuzerren, was über Jahrzehnte zusammengewachsen ist - so richtig wird sich das erst jetzt mit dem Beginn der Brexit-Verhandlungen zeigen. EU-Ratspräsident Donald Tusk setzte auf Malta heute seine Leitlinien für die Gespräche fest - und Reibereien sind programmiert.

Donald Trump scheint grundsätzlich skeptisch, wenn es um Firmen geht, die nicht aus den USA stammen. Und so nimmt seine Regierung nun verschiedene Industrien unter die Lupe, um zu schauen, ob auch alles mit rechten Dingen zugeht. Und prompt meint der Präsident auch, etwas gefunden zu haben.

Stellen Sie sich vor, Sie kaufen sich ein nigelnagelneues Auto. Sie gleiten damit zum ersten Mal zur Arbeit, parken, schließen ab - und dann wird es zerquetscht von einer Schrottpresse. Klingt absurd? Vom Prinzip her läuft es aber so in der Raumfahrt, wo die besonders teuren Antriebsraketen bisher nur einen einzigen Start überlebten - bisher.

In Japan ist das Verhältnis zu Arbeit anders als in vielen anderen Ländern. Möglichst viele Stunden reißen, so verlangen es die Chefs, so verlangt es die Gesellschaft - ohne Rücksicht auf die Folgen.

 

Redakteur am Mikrophon: Malte Rohwer-Kahlmann

Techniker: Jürgen Kuhn