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Vom Nutzen denkender Kühlschränke (08.09.2015)

8. September 2015

Der Euro in der Bewertungszwickmühle +++ Wo bleiben die Reformen? Europäische Firmen besorgt um China +++ Brauchen wir die vernetzte Küche wirklich? +++ In Europa umstritten, in Argentinien normal: Rinder klonen

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IFA 2014 Bosch Kühlschränke
Bild: picture-alliance/dpa/J. Carstensen

Euro-Bewertung, China#Sorgen, vernetzte Küchen, Klonfleisch

Die deutschen Exporte brummen und sogar bei den Importen fallen die Rekordmarken. Welche Rolle spielt dabei der Euro? Ist die Gemeinschaftswährung richtig bewertet? Teuer genug für eine befriedigende Kaufkraft - billig genug, der Exportindustrie Auftrieb zu geben?

Erst macht China dem Rest der Welt Angst, weil seine Wirtschaft gar nicht mehr zu wachsen aufhört, jetzt hat die Welt Angst, weil sie nicht mehr so stark wächst. Heute hat die europäische Handelskammer in China ihr jährliches Positionspapier vorgelegt und offenbart darin, welch große Sorgen sich viele europäische Firmen um die Wirtschaft im Reich der Mitte machen.

Ein großes Thema auf der Berliner Funkausstellung ist das sogenannte Internet der Dinge. Auf der Ausstellung sind vernetzte Küchen schon zu bewundern. Wir haben aber uns und andere gefragt, ob da nicht vielleicht am Markt vorbei entwickelt wird.

Das Klonen von Tieren stößt in Europa mehrheitlich auf vehemente Ablehnung. Das EU-Parlament hat sich heute für ein vollständiges Verbot von Klonfleisch ausgesprochen.

Was uns Europäer, wenigstens mehrheitlich, so abzustoßen scheint, dass wir es am liebsten verboten sehen wollen, ist anderswo auf der Welt überhaupt kein Thema. Wie in Argentinien etwa, dem Land der großen Steaks und der ausgedehnten Grillgelage.

Redakteur am Mikrophon: Dirk Ulrich Kaufmann