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Volksabstimmung in Ungarn scheitert an zu geringer Wahlbeteiligung

7. Dezember 2004
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Budapest, 5.12.2004, PESTER LLOYD, deutsch

Nach Auszählung von knapp 92 Prozent der Stimmen ergibt sich zwar mit 51,13 Prozent ein leichter Vorsprung für die Befürworter der doppelten Staatsbürgerschaft sowie ein deutlicher von 65,29 Prozent für die Verhinderung weiterer Privatisierungen im Gesundheitswesen. Dennoch ist es nach jetzigem Stand der Wahlbeteiligung von 38 Prozent sicher, dass beide Abstimmungen nicht gültig werden, denn dazu müssten wenigstens 25 Prozent der gesamten wahlberechtigten Bevölkerung (8,02 Mio.) für die Begehren stimmen, was bei der Restauszählung nicht mehr erreicht wird. Es fehlen noch mehr als 400.000 Ja-Stimmen. (fp)