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Vogts holt Häßler

19. Februar 2007

Warum Thomas Häßler Berti Vogts folgt und ein italienischer Fußballer auf mysteriösen Weise aus dem Fenster stürzt. Die Fußball-Nachrichten des Tages.

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Thomas Häßler
Von Köln nach Nigeria: Fußball-Weltmeister Thomas HäßlerBild: picture-alliance/ dpa

Weltmeister Thomas Häßler wird Assistent des neuen nigerianischen Fußball-Nationaltrainers Berti Vogts. Der 40-Jährige einigte sich mit den Verantwortlichen des ehemaligen Afrikameisters auf einen Vertrag bis 2010. Ex-Bundestrainer Vogts hatte sich zuvor intensiv um Häßler bemüht, da Häßler weltweit eine hohe Anerkennung genieße, wie Vogts meinte.

Chelsea gegen Tottenham

Jens Lehmann
Jens Lehmann spielt für Arsenal LondonBild: AP

Das Duell der Londoner Stadtrivalen FC Chelsea und Tottenham Hotspur ist das Topspiel im Viertelfinale um den englischen FA-Cup am 10. und 11. März. Das ergab die Auslosung am Montag (19.02.2007). Tabellenführer Manchester United muss nach dem 1:1 im Hinspiel am vergangenen Samstag zunächst noch am 27. Februar zum Rückspiel beim FC Reading antreten. Auch Arsenal London, Klub von Nationaltorwart Jens Lehmann, muss am 28. Februar bei Bayer Leverkusens UEFA-Cup-Gegner den Blackburn Rovers noch ein Wiederholungsmatch bestreiten.

Stuttgarts Qualitäten

Joachim Löw
Joachim LöwBild: AP

Bundestrainer Joachim Löw traut seinem früheren Arbeitgeber VfB Stuttgart den Meistertitel in der Bundesliga zu. Der VfB sei ein Anwärter auf die Meisterschaft. Er gehöre zur Spitze der Bundesliga. Er habe sie dreimal gesehen, und sie hätten ihn dreimal überzeugt - in jeder Beziehung, sagte Löw, der die Schwaben 1997 zum DFB-Pokal-Sieg führte, der Stuttgarter Zeitung. Die Premier-League-Klubs Arsenal London und FC Liverpool sowie Italiens Rekordmeister Juventus Turin haben bereits die Fühler nach Deutschlands Top-Torjäger ausgestreckt, doch Mario Gomez vom Bundesligisten VfB Stuttgart bleibt unverkäuflich. Es gebe keine Schmerzgrenze, man werde auch bei einer Ablöse von 25 Millionen Euro nicht weich, sagte VfB-Manager Horst Heldt der Bild-Zeitung. Die bislang 13 Bundesliga-Treffer haben bei den Topklubs Begehrlichkeiten geweckt.

Schäfer entlassen

Winfried Schaefer
Winfried SchaeferBild: AP

Nach fünf Niederlagen in Folge ist der deutsche Trainer Winfried Schäfer in den Vereinigten Arabischen Emiraten bei Meister Al Ahli Dubai entlassen worden. Er sei dem Verein nicht böse. Man haben zuletzt fünf Spiele in Serie verloren, da müsse man damit rechnen, sagte Schäfer am Montag. Schäfers Vertrag bei dem Verein lief noch bis zum Ende der Saison.

Deutschland - Italien

Ohne Kapitän Eugen Polanski muss die deutsche "U21"-Nationalmannschaft am Mittwoch in Reutlingen gegen den Nachwuchs von Weltmeister Italien antreten. Der Mittelfeldspieler von Borussia Mönchengladbach musste wegen einer Zehenentzündung für die Partie der internationalen Spielrunde absagen. "U21"-Nationaltrainer Dieter Eilts nominierte dafür Neuling Daniel Brinkmann vom Zweitligisten SC Paderborn 07 nach.

Abramowitsch zahlt weiter

Trotz eines neuerlichen Verlusts von 120 Millionen Euro will der Öl-Milliardär Roman Abramowitsch dem englischen Klub FC Chelsea auch künftig die Treue halten. Chelseas Vorsitzender Bruce Buck sagte, er könne versichern, dass der russische Geldgeber nicht im Geringsten das Interesse am Verein verloren habe. Buck reagierte damit auf Spekulationen um einen Abschied, nachdem der Klub von Nationalmannschaftskapitän Michael Ballack für das Geschäftsjahr 2005/2006 abermals ein sattes Minus verzeichnet hatte.

Pessottos mysteriöser Sturz bleibt mysteriös

Der frühere italienische Nationalspieler Gianluca Pessotto hat der Darstellung seines Fenstersturzes als Selbstmordversuch im vergangenen Jahr widersprochen. Der 36-Jährige war am 27. Juni 2006 aus ungeklärter Ursache rund 15 Meter tief aus seinem Bürofenster in der Geschäftsstelle von Juventus Turin gestürzt. "Ich glaube, es war ein Unfall", sagte Pessotto nun in einem Fernseh-Interview, behielt weitere Einzelheiten allerdings für sich - auch, weshalb er einen Rosenkranz bei seinem Sturz in der Hand gehalten hatte. (mas)