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Vodafone zieht Schlussstrich unter sein Japan-Geschäft

17. März 2006
https://p.dw.com/p/87vk

Der britische Mobilfunkkonzern Vodafone zieht einen Schlussstrich unter sein krisengeschütteltes Japan-Geschäft. Forderungen von Investoren, sich auch aus dem US-Geschäft zurückzuziehen, erteilte das Unternehmen eine Absage. Die Vodafone-Tochter gehe für rund 12,3 Milliarden Euro an das japanische Unternehmen Softbank, teilten die Unternehmen am Freitag mit. Der Verkauf soll in ein bis zwei Monaten abgeschlossen sein. Vodafone teilte mit, der nach Umsatz weltgrößte Mobilfunkkonzern werde vom Verkaufspreis des 97,68-prozentigen Mehrheitsanteils an seiner Japan-Tochter 6,8 Milliarden Pfund (9,8 Milliarden Euro) in bar erhalten. Sechs Milliarden Pfund sollen an die Aktionäre ausgeschüttet werden.