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Videos: SPD-Parteitag in Dresden (13.11.2009)

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Bild: picture alliance/dpa

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SPD mit neuer Führung

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Ein Traumstart. So kann man das, was der neue SPD-Chef Sigmar Gabriel in Dresden hingelegt hat sicherlich bezeichnen. Eine umjubelte Rede - ein klares Wahlergebnis - nach der Pleite der SPD bei der Bundestagswahl beginnen die Sozialdemokraten ein neues Kapitel - mit einer neuen Führung. Heute und Morgen werden noch die Vergangenheit aufgearbeitet und die Zukunft geplant - aber eine ganz wichtige Hürde ist bereits genommen

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Die SPD setzt große Hoffnungen auf ihren neuen Vorsitzenden Sigmar Gabriel

Die SPD setzt große Hoffnungen auf ihren neuen Vorsitzenden Sigmar Gabriel

Politik als Werkstatt, das ist die SPD. So hat es der neue Parteivorsitzende Sigmar Gabriel gesagt. So kann man natürlich auch Kritik und Widerspruch innerhalb einer Partei ins Positive wenden. Und damit hat Gabriel offenbar die Delegierten überzeugt. Nach einer mehr als anderthalbstündigen Rede wurde Gabriel zum Nachfolger von Franz Müntefering gewählt. Er erhielt 94 Prozent der Delegierten-Stimmen. Schon nach seiner Rede hatten ihn die Sozialdemokraten mit langem Applaus gefeiert. Zuvor war allerdings von Aufstand und Abrechnung die Rede. Denn die Sozialdemokarten wollen auf ihrem Parteitag in Dresden die schwere Niederlage bei der Bundestagswahl aufarbeiten. Das Image der Volkspartei ist schwer beschädigt. Reparieren soll es der Neue.

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Neuanfang - Parteitag soll Orientierung geben

Neuanfang - Parteitag soll Orientierung geben

Es soll ein Neuanfang werden, personell, inhaltlich, mental. Denn die Sozialdemokraten in Deutschland liegen danieder. Nach dem verheerenden Ergebnis bei der Bundestagswahl lösen Sie sich nur langsam aus der Schockstarre. Keine leichte Aufgabe für den neugewählten Parteichef Sigmar Gabriel. Er muss Hinweise geben, mit welchen Inhalten die SPD in Zukunft wieder Wähler zurückgewinnen will, die sie an alle anderen Parteien - und an das große Lager der Nichtwähler verloren hat. Auf dem Parteitag in Dresden hat der bisherige Vorsitzende Franz Müntefering seine Abschiedsrede gehalten. Über die wurde heftig diskutiert - Fehlersuche bei den Genossen.