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Verónica Abud aus Chile mit ihrer Stiftung "La Fuente"

19. Oktober 2010

Eine Bibliothek im Supermarkt, mobile Büchereien für Kinder in ländlichen Gebieten – nur zwei Initiativen der Stiftung „La Fuente“, gegründet von Verónica Abud.

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Bild: DW-TV

Die Chilenin kämpft mit ihrer Stiftung gegen Analphabetismus in ihrem Land und dafür, dass vor allem Kinder Zugang zu Büchern haben. 2009 wurde sie für ihr Engagement von der Schwab Foundation als Social Entrepreneurin ausgezeichnet.

Gerade in den ländlichen und ärmeren Regionen Chiles ist Analphabetismus noch ein Problem, bei über 4 Prozent liegt die Rate im gesamten Land. Verónica Abud gründete La Fuente vor über 10 Jahren und arbeitet eng mit Lehrern, Erziehern und Kulturschaffenden zusammen. Ziel ist es, Lesen für alle möglich zu machen, d.h. auch Bibliotheken an Orten zu schaffen, die bisher von staatlicher Seite nicht berücksichtigt wurden. Denn ohne Bücher, so Abud, gibt es keine Bildungschancen.