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Vandana Shiva auf dem Global Media Forum

Berthold Stevens10. Mai 2013

Die indische Physikerin und Menschenrechtlerin Vandana Shiva wird am Mittwoch, 19. Juni, auf dem Deutsche Welle Global Media Forum in Bonn sprechen. Ihr Thema: „Globalisierung und Werte“.

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Am 19. Juni zu Gast in Bonn: Vandana ShivaBild: World Future Council

Zur internationalen Medienkonferenz vom 17. bis 19. Juni erwartet der deutsche Auslandssender  rund 2.000 Gäste im World Conference Center Bonn. Den Auftakt macht am Montagvormittag, 17. Juni, ein Festakt aus Anlass des 60-jährigen Bestehens der Deutschen Welle. Sendestart war der 3. Mai 1953.

In mehr als 50 Workshops werden die Teilnehmer aus aller Welt anschließend über „Die Zukunft des Wachstums – Wirtschaft, Werte und die Medien“ diskutieren.
„Das Global Media Forum ist ein idealer Treffpunkt, das diesjährige Thema sehr aktuell“, erklärt die indische Menschenrechtlerin Vandana Shiva. Sie wird am 19. Juni auf der Medienkonferenz über „Globalisierung und Werte“ sprechen. Der globalisierte Handel führe zu Verwerfungen und lasse die Unterschiede zwischen Arm und Reich deutlich hervortreten, ist Shiva überzeugt. Global agierende Medien seien in Krisensituationen „Instrumente der Demokratie, der Freiheit und der Menschenrechte“.

Vandana Shiva erhielt 1993 den Alternativen Nobelpreis, den Right Livelihood Award. Das Time Magazine zeichnete sie 2003 als „Umweltheldin“ aus und 2010 wurde ihr der Sydney Peace Prize verliehen. 

Partner und Unterstützer

Partner des internationalen Medienkongresses der DW sind in diesem Jahr unter anderem die UN-Organisationen UN Water, UNEVOC und UNCTAD, außerdem Amnesty International, Germanwatch und Misereor, die Konrad-Adenauer-Stiftung, die Friedrich-Ebert-Stiftung und die Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit, der World Future Council, das Grimme-Institut, das Goethe-Institut und das Bundesministerium für Bildung und Forschung.

Mitveranstalter ist die Stiftung Internationale Begegnung der Sparkasse in Bonn. Unterstützt wird die Konferenz zudem vom Auswärtigen Amt, dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung, der Ministerin für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien des Landes Nordrhein-Westfalen und der Stadt Bonn. Kooperationspartner ist die Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen.

10. Mai 2013
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