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USA glauben nicht an Ende des Währungsstreits

2. November 2010
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Der Währungskonflikt mit China wird nach Einschätzung der USA auch nach dem kommenden G20-Treffen in Südkorea weiter schwelen. "Wir gehen nicht davon aus, dass der Streit mit der Volksrepublik ein für alle Mal in Seoul beigelegt wird. Dazu sind weitere Bemühungen nötig", sagte der stellvertretende Sicherheitsberater im US-Präsidialamt, Michael Froman, am Montag vor Journalisten. Obama wird vom 10. bis zum 12. November im Rahmen eins zehntätigen Asien-Besuchs am G20-Treffen in Seoul teilnehmen. Während der Finanzkrise 2008 hatte die Gruppe der 20 wichtigsten Industrie- und Schwellenländer (G20) eine entscheidende Rolle bei der Koordinierung gespielt. Seit dem Beginn des weltweiten Wirtschaftserholung verschlechterte sich aber der Zusammenhalt, weil einige Länder ihre Exporte über eine Währungsabwertung stützen und am Devisenmarkt intervenieren.