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US-Zinsen = Chinas Sorgen

Nicolas Martin
15. Dezember 2016

Reaktionen von der Börse und aus China auf die US-Zinsentscheidung +++ Wie Putin die Sanktionen gegen sein Land verklärt +++Super Mario nun auf dem Handy +++ Bauer gegen RWE

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Seit der Wirtschaftskrise 2007 sind die Leitzinsen weltweit im Keller. Die US-Währungshüter haben nun zum zweiten Mal innerhalb eines Jahres den Zins, mit dem sich Banken Geld von der Notenbank leihen, leicht erhöht. Der Leitzins rangiert nun zwischen einem halben und 0,75 Prozent. Der Zug der Notenbank Fed war an den Börsen allerdings erwartet worden - eine kleine Überraschung gab es dennoch.

Chinas Reaktion

Die Entscheidung der Fed bleibt auch international nicht wirkungslos. So hat sich auch China geäußert - die nach den USA zweitgrößte Volkswirtschaft. Die staatliche chinesische Nachrichtenagentur warnte vor weltweiten Turbulenzen, die der Zinsschritt auslösen könnte.

Angst vor dem Brexit

Auch die Bank of England hat über ihre Geldpolitik beraten. Während in den USA die Wirtschaft wieder läuft und die Zinsen langfristig weiter steigen dürften, ist die Ungewissheit in Großbritannien groß. Der Brexit hängt wie ein Damoklesschwert über dem Land. Dementsprechend hält die Bank of England vorerst die Füße still.

Putin: "Sanktionen helfen der Wirtschaft"

In Brüssel hat der letzte EU-Gipfel dieses Jahres begonnen. Dabei geht es auch um die Verlängerung der Sanktionen gegen Russland. Deutschland und Frankreich sind dafür. Kleinere Mitgliedsstaaten wie die Slowakei dagegen. Während in der EU beraten wird, arbeitet der Kreml daran, der Bevölkerung einzureden, dass die Sanktionen sogar hilfreich für Russland seien.

Bauer scheitert vor Gericht

Es war ein Prozess zwischen David und Goliath. Ein Landwirt aus Peru hatte den Energiekonzern RWE auf Schadensersatz verklagt. Der Landwirt macht RWE dafür verantwortlich, dass die Gletscher in den peruanischen Anden abschmelzen. Der Bauer sieht sich in seiner Existenz bedroht. In Essen gab es heute das Urteil.

Klempner auf dem Smartphone

Lange hat sich das Unternehmen dagegen gesperrt - seit heute hüpft Super Mario auch über die Smartphones. Schon alleine die Ankündigung reichte, um den Aktienkurs von Nintendo explodieren zu lassen. Wir berichten über den kleinen Klempner, der dem japanischen Traditionshaus neue Einnahmerekorde bringen soll.

Technik: Hokan Siede

Redakteur am Mikrofon:  Nicolas Martin