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US-Regierung will Milliarden für faule Wertpapiere geben

23. März 2009
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Mit einem Milliardenprogramm will die US-Regierung private Investoren zum Kauf von faulen Wertpapieren der Banken in Höhe von bis zu einer Billion Dollar anregen. Wie ein Regierungsvertreter mitteilte, will die Regierung zwischen 75 und 100 Milliarden Dollar für ein öffentlich-privates Ankaufprogramm bereitstellen. Das Geld stammt aus dem Rettungspaket, das bereits im Oktober verabschiedet worden war. Der Rest des Geldes soll von Hedge Fonds und anderen Anlegern investiert werden. Zur Zeit sind viele Wertpapiere faktisch wertlos, weil es keine Nachfrage nach ihnen gibt. Die faulen Wertpapiere gelten als Hauptursache dafür, dass Banken kaum noch Geld verleihen. Das wiederum verschärft den wirtschaftlichen Abschwung.