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Untersuchungen nach Türkeispiel begonnen

28. November 2005
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Der Internationale Fußball-Verband (FIFA) hat am Montag (28.11.) offiziell mit der Aufarbeitung des Skandalspiels zwischen der Türkei und der Schweiz vom 16. November begonnen. Die Kontroll- und Disziplinarkommission der FIFA wird in ihrem Stammsitz in Zürich in den kommenden Tagen mehr als 20 Betroffene vernehmen, darunter neben dem belgischen Schiedsrichter Frank de Bleeckere Spieler, Offizielle, weitere Augenzeugen sowie auch die beiden Trainer Fatih Terim und Köbi Kuhn.

Die Untersuchungen der skandalösen Vorfälle im Anschluss an das WM-Qualifikationsrückspiel zwischen der Türkei und der Schweiz (4:2) werden nach Angaben eines FIFA-Sprechers bis ins kommende Jahr andauern. Erst Anfang 2006 werde eine Entscheidung über das Strafmaß fallen. Bei der Partie im Sükrü-Saracoglu-Stadion in Istanbul hatten die Türken nach der 0:2-Niederlage aus dem Hinspiel die Qualifikation für die WM verpasst. Daraufhin war es zu Prügelszenen auf dem Spielfeld und im Kabinengang gekommen.