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Unternehmensgründer halten sich zurück

19. November 2002
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Wirtschaftsflaute und schlechte Konjunkturprognosen haben deutsche Unternehmensgründer entmutigt. Nach einer Untersuchung des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW), die am Dienstag in Mannheim veröffentlicht wurde, ging die Zahl der neu gegründeten Unternehmen im vergangenen Jahr um sechs Prozent auf insgesamt 228.000 zurück. Vor allem im Baugewerbe, im Handel und bei den EDV-Dienstleistern hätten deutlich weniger Gründer den Schritt in die Selbstständigkeit gewagt. Dies lasse auch für den Arbeitsmarkt «nichts Gutes hoffen», heißt es beim ZEW. Insbesondere in Ostdeutschland würden voraussichtlich deutlich weniger Arbeitplätze neu geschaffen als in den Jahren zuvor.