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Unterhaltungsbudgets zusammengestrichen

12. Juli 2004
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Das Unterhaltungsbudget der Deutschen fiel 2003 so mager aus wie seit Jahren nicht mehr. Wie das Magazin «Focus» berichtet, gaben die Deutschen für Bücher, Kinokarten, Musik-CDs und Computerspiele 9,23 Milliarden Euro aus. Das waren 630 Millionen Euro weniger als 2001. Der Hauptgeschäftsführer des Verbands der Unterhaltungssoftware Deutschland (VUD/Paderborn), Ronald Schäfer, sagte dem Magazin: «Wir bewegen uns jetzt auf einem Niveau wie vor zehn Jahren.» In schlechten Zeiten sei Entertainment ein beliebter Streichposten. Zu den Verlierern zählten vor allem Bücher. Software, Filme, Leer-CDs und -DVDs stiegen etwas in der Käufergunst.