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Unser Gast vom 01.06.2008

Roger Boyes, Journalist und Autor

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Roger Boyes ist Journalist und Berlin-Korrespondent der englischen Tageszeitung "The Times". In seinen Büchern "My dear Krauts" und "How to be a Kraut" nimmt der Brite die Eigenheiten der Deutschen unter die Lupe.

Boyes studierte nach dem er beim Theologiestudium durchgefallen war am renommierten King’s College in London Politikwissenschaft (War Studies), Germanistik und Skandinavistik mit Auslandssemestern in Marburg und Frankfurt/Main. Im Anschluss arbeitete er in den 1970er Jahren für die Nachrichtenagentur Reuters und die Financial Times als Osteuropaexperte. 1981 wechselte er zur Times und war für sie als Korrespondent in Warschau und Rom tätig. 1993 kam er in der gleichen Funktion nach Deutschland und berichtete aus Bonn, ab 1999 dann aus Berlin. Hier möchte er auch beerdigt werden.
Er kennt Deutschland nicht nur durch seine Korrespondententätigkeit, auch als Kind hat er hier schon gewohnt. Denn sein Vater war als britischer Soldat u.a. in Krefeld und Mönchengladbach stationiert.

Roger Boyes schreibt über das, was ihm an den Deutschen auffällt. Nach vielen Artikeln und Kolumnen über Deutschland und die Deutschen hat er entdeckt, die Deutschen sind ein seltsames Volk. Im Jahr 2006 veröffentlichte er seinen Bestseller "My dear Krauts" und 2007 folgte "How to be a Kraut". Darin nimmt er die Deutschen unter die Lupe, und versucht sie zu enträtseln. Aber Roger Boyes will niemanden beleidigen, denn eigentlich liebt er die Deutschen viel zu sehr.

Mit Roger Boyes reden wir über seine Sicht auf die Deutschen und über das Leben in Deutschland.