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Lifestyle

Unkompliziert: Tipps für gesunde Nieren

26. Juni 2014

Ist die Funktion der Nieren gestört, können Flüssigkeit und Abfallstoffe nicht mehr so gut ausgeschieden werden. Wird das nicht rechtzeitig erkannt und behandelt, kann den Betroffenen nur noch die Dialyse - also die regelmäßige Blutwäsche - oder eine Nierentransplantation helfen. Damit es nicht soweit kommt, kann man vorbeugen. Zum Beispiel mit einer radikalen Ernährungsumstellung.

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Unsere Nieren leisten täglich die Schmutzarbeit für uns: Sie filtern Abfallstoffe aus dem Blut und bilden den Harn, in dem diese dann ausgeschieden werden. Außerdem helfen sie bei der Steuerung unseres Salz- und Flüssigkeitshaushaltes. Sind die Nieren erkrankt, können sie diese wichtigen Aufgaben nicht mehr richtig erfüllen. Im schlimmsten Fall droht Nierenversagen. Das Heimtückische: Die meisten Nierenerkrankungen tun nicht weh. Deshalb merken Betroffene oft erst viel zu spät, dass etwas nicht stimmt. Erste Warnzeichen können ein erhöhter Blutdruck und Wassereinlagerungen in den Beinen sein. Spätestens dann sollten Sie unbedingt zum Arzt gehen. Wenn Sie sich unsicher sind, messen Sie einfach selbst Ihren Blutdruck: Liegt der Wert über 140/90, sollte man nachforschen und den Hausarzt bitten, einen Urin-Test machen zu lassen und die Nierenwerte zu bestimmen. Bei eingeschränkter Nierenfunktion sollten Sie unbedingt Ihre Ernährung umstellen: Viel Obst und Gemüse und dafür wenig Fleisch und Salz können den fortschreitenden Funktionsverlust der Nieren meist aufhalten.