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Ungarns Katholiken erwarten Ernennung eines neuen Primas

25. Oktober 2002

Vatikan glaubt, dass auch nach dem Regierungswechsel Beziehungen zu Ungarn problemfrei bleiben

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Budapest, 24.10.2002, 1935 GMT, RADIO BUDAPEST, deutsch

Der neue Botschafter Ungarns beim Heiligen Stuhl übergab im Vatikan seine Akkreditierung Papst Johannes Paul II. Gabor Erdödi traf sich danach mit dem Kardinal-Staatssekretär Angelo Sodano, mit dem er über die Lage der ungarischen Römisch-Katholischen Kirche konferierte. Kardinal Sodano teilte mit, dass ihn die Besuche des ungarischen Staatspräsidenten und Ministerpräsidenten im Vatikan davon überzeugten, dass die problemfreien Beziehungen zwischen dem ungarischen Staat und dem Heiligen Stuhl auch nach dem Regierungswechsel bestehen bleiben.

Das Oberhaupt der ungarischen Kirche Erzbischof Primas Kardinal Paskai hat das Alter von 75 Jahren erreicht und seinen Rücktritt angeboten. So erwartet man in Ungarn gespannt, wen der Papst zum neuen Primas der ungarischen Römisch-Katholischen Kirche ernennen wird. (me)