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Typisch deutsch

Karlotta Bahnsen16. Oktober 2011

„typisch deutsch“ - Moderator Hajo Schumacher spricht mit Thilo Bode über Kampagnen, Kaufentscheidungen und die Kosten des Konsums.

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Beiträge zu diesen Themen bieten Diskussionsstoff und ergänzen das Gespräch bei „typisch deutsch“. Hajo Schumacher befragt Thilo Bode zu seinem engagierten und teilweise auch gefährlichen Leben als Aktivist. Und sie sprechen über den Bio-Boom bei Lebensmitteln und die schwierigen Kaufentscheidungen der Verbraucher. Außerdem sprechen beide über die Spendenbereitschaft der Deutschen.

Kurzbiographie

Thilo Bode wurde am 14. Jan. 1947 in Eching am Ammersee in Oberbayern als Sohn des gleichnamigen Journalisten Thilo Bode geboren. Nach dem Abitur 1966 studierte er an den Universitäten München und Regensburg Soziologie und Volkswirtschaft und schloss 1972 als Diplom-Volkswirt ab. Nach dem Studium arbeitete Bode zunächst in der Entwicklungspolitik, anschließend als Manager in einem Unternehmen der Metallindustrie. 1989 zog es den Rastlosen in die Umweltpolitik. Er bewarb sich auf eine Ausschreibung von Greenpeace als Geschäftsführer und wurde genommen. Dort führte er Management-Denken und Kosten-Nutzen Kalkulationen ein und brachte die angeschlagene Umweltorganisation so wieder aus den roten Zahlen und mit spektakulären Aktionen wie der verhinderten Versenkung der Bohrinsel Brent Spar auch in die Medien.

Nach der erfolgreichen Sanierung von Greenpeace suchte sich Thilo Bode eine neue Herausforderung. Er gründete 2002 die Verbraucherschutz-Organisation „Foodwatch“. Seither kämpft er als Anwalt der Verbraucher gegen Analogkäse und Klebefleisch.

Thilo Bode ist ledig und hat einen erwachsenen Sohn.