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TT Spurensuche nach dem Krieg in Georgien (22.08.2008) jd 09

Michael Bär22. August 2008

Heute soll der Rückzug der russischen Soldaten auf dem Gebiet Georgiens beendet werden. Die Truppenbewegungen, die man beobachten kann, lassen das möglich erscheinen, doch Zweifel bleiben. Zweifel bleiben in jedem Fall, wie es danach weitergeht in der Krisenregion, wie nachhaltig Stabilität erreicht werden kann. Abchasien und Südossetien wollen nach wie vor unabhängig sein von Georgien, Russland ist dabei auf ihrer Seite. Der Friedensplan sieht aber den Bestand Georgiens in den jetzigen Grenzen vor. Vor allem EU und NATO sind da auf Seiten Georgiens. Der Grundstreit ist also nicht gelöst. Die Leidtragenden sind die Menschen in der Region, gleich, zu welcher Seite sie gehören. Unsere Russland-Korrespondentin ist in die Region gereist, zu den Opfern, den Vertriebenen, den Geflohenen, in Süd-Ossetien, in der schwer zwrstörten Stadt Gori, in Georgiens Hauptstadt Tiflis. Begonnen hat sie ihre Reise in einem Flüchtlingslager in Nord-Ossetien, auf russischem Gebiet.

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