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TT: Bagdads Stadtteil Karada - Nun trauen sich in der Hauptstadt wieder viele auf die Straßen - jd 28.02.2008

Torsten Jost27. Februar 2008

Polizei und Armee im Irak sind alamiert. Seit Wochenbeginn wurden die Sicherheitsvorkehrungen um Bagdad deutlich verschärft: Denn für heute und morgen wird erwartet, dass sich acht Millionen Pilger auf den Weg nach Kerbela machen- zur Wallfahrt, um dem Tod von Imam Hussein, dem Enkel des Propheten Mohammed, zu gedenken. Über 60 Menschen kamen in den vergangenen Tagen bei Anschlägen auf Pilger ums Leben. Attentate, Entführungen, Bombenanschläge- noch immer gibt es Gewalt unter den Bevölkerungsgruppen. Und doch schöpfen viele Iraker wieder Hoffnung. Denn es gibt auch Anzeichen, für einen Alltag ohne Gewalt. Zum Friseur gehen, draußen Saft trinken und Schokolade kaufen- das war in Bagdad noch vor kurzer Zeit lebensgefährlich.

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