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Tschechischer Außenminister lehnt Vorschläge Schröders und Chiracs zur künftigen EU-Spitze ab

17. Januar 2003
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Prag, 17.1.2003, RADIO PRAG, deutsch

Der tschechische Außenminister Cyril Svoboda ist mit dem Modell der künftigen Vorsitzführung der Europäischen Union, das am Mittwoch (15.1.) von Gerhard Schröder und Jacques Chirac vorgeschlagen wurde, nicht einverstanden. Seiner Vorstellung nach sollen sich - so wie es bisher der Fall war - einzelne Mitgliedsstaaten an der Spitze der EU ablösen. Anstatt eines Vorsitzstaates sollen jedoch drei Länder diese Rolle spielen und zeitlich versetzt abgelöst werden. "Dadurch würde man eine Kontinuität sicherstellen und ermöglichen, ausgewählte Prioritäten länger durchsetzen zu können," sagte Svoboda der Nachrichtenagentur CTK am Donnerstag (16.1.). (fp)