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Tschechien: Ehemaliger Direktor von Skoda vor Gericht

24. Januar 2002

– Laut Anklage soll er dem Unternehmen Schaden in Millionenhöhe zugefügt haben

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Prag, 24.1.2002, RADIO PRAG, deutsch

Der ehemalige Generaldirektor des Unternehmens Skoda Plzen Lubomir Soudek hat am Mittwoch (23.1.) vor dem Kreisgericht behauptet, er habe nie beabsichtigt, den Betrieb zu bestehlen. Er wird beschuldigt, für Skoda nachteilige Verträge und Wechsel unterzeichnet zu haben, die seine private Gesellschaft NERo begünstigt hätten. Dem Skoda-Unternehmen soll er dadurch einen Schaden in Höhe von etwa 200 Millionen Kronen zugefügt haben. Soudek drohen bis zu 12 Jahre Freiheitsentzug. (ykk)