„Tragende Säule der Kulturvermittlung“ | Presse | DW | 25.10.2012
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Presse

„Tragende Säule der Kulturvermittlung“

Die Deutsche Welle setzt Akzente in ihrer Kulturberichterstattung. Über die neue Ausrichtung informierten am Donnerstag, 25. Oktober, in Berlin Intendant Erik Bettermann und Kulturchefin Adelheid Feilcke.

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Mit ihrer vielsprachigen Reichweite sei die DW eine tragende Säule der Kulturvermittlung aus Deutschland und des internationalen Dialogs, sagte Intendant Erik Bettermann vor Berliner Medienvertretern. „Kultur in all ihren Facetten, Alltagskultur eingeschlossen, macht uns in der Welt nahbar, macht unsere Identität erlebbar.“ Der DW-Chef verwies auf den gesetzlichen Auftrag der DW, das Land als „europäisch gewachsene Kulturnation“ zu vermitteln. Sprache sei elementarer Bestandteil von Kultur, die Förderung von Deutsch als Fremdsprache daher ebenfalls eine wichtige Aufgabe der DW.

Bettermann fügte hinzu, Beschäftigung mit Kultur finde in vielen Bereichen und Formaten der DW statt. Beispielhaft nannte er den Konzertfilm „Schumann at Pier2“ – und lud die Journalisten zur Premiere am Freitag, 26. Oktober, ins Berliner Kino International ein.

Kein Bogen um „heikle Themen“

Die neue Leiterin der Abteilung Kultur, Adelheid Feilcke, zeigte anhand zahlreicher Webseiten, wie facettenreich die DW-Kulturberichterstattung für das Ausland ist: vom TV-Magazin Kultur.21 und dem Multimediaprojekt Wagner200 bis zum Special Deutsch-türkisches Kulturcafé. Die DW scheue nicht die Auseinandersetzung mit „heiklen Themen“, unterstrich Feilcke. Als Beispiel nannte sie die Beschneidungsdebatte, die auch im arabischen Angebot ausführlich behandelt worden sei.

Bei solchen Themen profitiere die DW von der internationalen Expertise im Haus. Dies sei ein Alleinstellungsmerkmal, das die DW auch in der Kulturberichterstattung unter Beweis stelle und künftig noch stärker nutzen werde. Feilcke verwies in Berlin darauf, den Bereich multimediale Projekte auszubauen sowie mehr dialogische Angebote auf Plattformen der Sozialen Medien zu entwickeln. Zudem seien mehr Kooperationen mit Mittler- und Kulturorganisationen vorgesehen.

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