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Touristen in Indonesien gerettet

18. August 2014

Nach einem Schiffunglück in Indonesien trieben Touristen und Crew stundenlang im Meer - bis sie von Fischern gerettet wurden. Zwei Menschen werden noch vermisst. Vier Deutsche konnten sich selbst in Sicherheit bringen.

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Überlebende des Schiffsunglücks in indonesien (Foto: EPA)
Bild: picture-alliance/dpa

Fischer haben acht Touristen und fünf Einheimische mehr als 24 Stunden nach dem Kentern eines Touristenbootes vor Indonesien aus dem Meer gerettet. Sie trieben mit Schwimmwesten im Wasser, wie die Behörde für Katastrophenschutz am Montag berichtete. Die Fischer entdeckten sie am Sonntagabend. Damit konnten bislang insgesamt 23 der 25 Menschen, die an Bord des Schiffes waren, gerettet werden. Zwei Spanier werden noch vermisst.

Insgesamt 23 Überlebende

Zehn Touristen waren bereits am Sonntagmorgen an einem Strand entdeckt worden. Sie hatten sich nach dem Sinken des Schiffes schwimmend an Land gerettet. Unter ihren waren den Angaben zufolge Touristen aus Deutschland, Großbritannien, den Niederlanden, Frankreich, Spanien und Neuseeland.

Die vier Deutschen hatten nach Angaben der deutschen Botschaft in Jakarta bereits Kontakt zu deutschen Behörden. Sie sollten auf die Ferieninsel Bali gebracht werden. Das Schiff war zwischen der östlich von Bali gelegenen Insel Lombok und der Insel Komodo gesunken. Es war nach Angaben der Behörden auf ein Riff gelaufen und leckgeschlagen

cr/mak (dpa, afp)