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Tourismus im Nahen Osten

11. März 2009

Die weltgrößte Reisemesse ITB ist am Mittwoch in Berlin geöffnet worden. Und natürlich sind auch Aussteller aus dem Nahen Osten dabei.

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In den Norden des Irak sollen Touristen kommenBild: picture-alliance/ dpa

Ein Land, das allerdings nicht zu den beliebten Reisezielen im Nahen Osten gehört, ist der Irak. Das soll sich in Zukunft nun ändern, denn der Irak, und da besonders der Nordirak, will in den Tourismus einsteigen. Aufgrund der mangelnden Wasser- und Stromversorgung ist das allerdings nicht ganz einfach.

Wanderwege durch Syrien

Nördlich von Aleppo nämlich, nahe der Grenze zur Türkei, liegt das Gebiet der so genannten Toten Städte. Die Landschaft dort ist trocken und karg und es finden sich sich die Ruinen früherer Zivilisationen finden. Vor etwa 1500 Jahren wurden die Städte verlassen und aus welchem Grund ist bis heute unklar. Seitdem gibt es dort nur einzelne kleine Siedlungen, in denen die Menschen in Armut und unter schwierigen Bedingungen leben. Die Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit im Schweizer Aussenministerium fördert das Gebiet der Toten Städte mit einem neuen Projekt: Zwischen den Ruinen sind Wanderwege entstanden, die Touristen anlocken und der einheimischen Bevölkerung etwas Einkommen bringen sollen.

Foto: Raji Maasri
Byzantinische Kapelle in NordsyrienBild: Raji Maasri, MORES

Araber enttäuscht von US-Regierung

Foto: AP Photo/Bernat Armangue
Hillary Clinton zu Besuch bei Mahmoud AbbasBild: AP

Nach dem ersten Besuch von US-Außenministerin Hillary Clinton im Nahen Osten scheint klar zu sein, dass es Washington vor allem um ein besseres Management des Kernkonflikts geht, aber weniger um eine Lösung.

Redaktion: Diana Hodali