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Tote bei Busunglück

27. Januar 2013

Tragisches Ende eines Wochenendausflugs in Portugal: Ein Touristenbus stürzte mit 43 Reisenden eine Böschung hinab - mindestens elf Menschen kommen ums Leben.

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Rettungskräfte bei der Bergung des Fahrzeuges (Foto: picture-alliance/dpa)
Bild: picture-alliance/dpa

Wie die Rettungsdienste mitteilten, wurden die übrigen 32 Insassen verletzt, sechs davon schwer. Unter den Verletzten waren auch sieben Kinder.

Der Reisebus war bei der Ortschaft Sertã im Bezirk Castelo Branco im Zentrum des Landes von der regennassen Fahrbahn abgekommen, durchbrach die Leitplanke und stürzte einen Abhang hinunter. An den Bergungsarbeiten in dem schwer zugänglichen Gebiet beteiligten sich mehr als 200 Feuerwehrleute.

An Bord des Fahrzeugs hatten sich Ausflügler aus der Gegend von Portoalegre in Ostportugal befunden. Sie wollten die mittelalterliche Stadt Santa Maria da Feira im Norden des Landes besuchen.

Das Unglück ereignete sich in einer Kurve auf einer abschüssigen Strecke. "die Stelle ist als gefährlich bekannt", sagte der Bürgermeister von Sertã, José Nunes. In dieser Woche habe sich dort schon ein Unfall ereignet.

Die Veranstalter des Ausflugs hatten den Bus in Spanien gechartert. Alle Insassen stammten nach Angaben der Behörden aus Portugal.

re/cd (dpa, afp, rtr)