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Kießling bleibt Leverkusener

26. Juli 2013

Bundesligist Bayer Leverkusen plant langfristig mit Stürmer Stefan Kießling. Der Torschützenkönig der vergangenen Saison verlängert bis 2017 - und muss weiter auf eine DFB-Berufung warten.

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Die Mannschaft von Bayer Leverkusen feiert Stefan Kießling. (Foto: Revierfoto/dpa)
Bild: picture-alliance/dpa

Champions-League-Teilnehmer Bayer Leverkusen hat seinen wertvollsten Spieler langfristig an sich gebunden: Stefan Kießling verlängerte seinen Vertrag mit der Werkself vom Rhein vorzeitig bis zum 30. Juni 2017. Der bisherige Kontrakt lief bis Sommer 2015. Kein Wunder, dass die Freude über die Verlängerung bei den Verantworlichen in Leverkusen groß ist. "Stefan Kießling ist absoluter Leistungsträger, Leader und Gesicht von Bayer 04 Leverkusen geworden. Er ist sicherlich mein Königstransfer. Seine Entwicklung seit dem Jahre 2006 ist phänomenal. Ich hoffe, dass er seine Karriere dann auch bei uns beenden wird", erklärte Bayer-Geschäftsführer Wolfgang Holzhäuser.

Bereits seit 2006 in Leverkusen

Kießling, gebürtig aus Franken, kam 2006 vom 1. FC Nürnberg und ist seitdem Rheinländer. Mit seinen 25 Toren wurde er in der vergangenen Saison Torschützenkönig und schoss Bayer Leverkusen auf Rang drei der Bundesliga-Tabelle - nur einen Punkt hinter Vize-Meister Borussia Dortmund. In der kommenden Saison spielt Bayer somit in der Champions League. Kießling war nach der Vertragsunterzeichnung "richtig froh" und meinte: "Bayer 04 ist mein Verein, hier fühle ich mich richtig wohl. Leverkusen ist zu meiner Heimat geworden, wo meine Frau und meine Kinder glücklich sind." Auch das Umfeld stimme hier für ihn, betonte Kießling.

Der Fürther Torwart Wolfgang Hesl (r) kann vor dem Leverkusener Stefan Kießling klären. (Foto: David Ebener/dpa)
Kopfballstark und immer torgefährlich: Stefan KießlingBild: picture-alliance/dpa

Warten auf den Anruf von Löw

Bayer-Sportdirektor Rudi Völler ordnet den 29-jährigen Kießling als "extrem wertvoll" für das Team ein. Er sei ein "absolutes Vorbild". Trotz seiner vielen Tore und Vorlagen muss Kießling weiter auf einen Anruf des Bundestrainers warten. Bei Joachim Löw steht der Leverkusener nicht besonders hoch im Kurs, nach Einschätzung von Experten, weil Kießling Löw nicht recht ins Spielsystem passt.

jw/sn (sid, dpa)