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Tipps für die Sicherung des Heimcomputers

8. Januar 2002

Computer-Hacker steuern den Computer von Privat-Anwendern immer häufiger als Ziel ihrer Attacken an. Einige Maßnahmen sollten jedoch in keinem Fall vernachlässigt werden.

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Vor den im Internet lauernden Gefahren kann man sich zwar nicht restlos schützen, mit ein paar Vorkehrungen wird der eigene Rechner aber doch erheblich sicherer:

  • Starke Passwörter:
  • Wählen sie Passwörter, die man nicht so einfach erraten kann, mischen sie Buchstaben und Zahlen. Nutzen sie verschiedene Passwörter für verschiedene Zugänge. Passwörter nie auf Papier aufschreiben.
  • Datensicherung:
  • Sichern sie von Zeit zu Zeit ihre Daten. Wie oft dies sein sollte, hängt davon ab, wie intensiv der Rechner genutzt wird.
  • Antivirensoftware:
  • Ein Programm zur Virenabwehr sollte auf jedem Rechner sein. Und es sollte ständig aktualisiert werden.
  • E-Mail:
  • Öffnen sie nie E-Mail-Anhänge von Fremden, wie interessant die Betreffzeile auch sein mag. Vorsicht ist auch bei Anhängen zu E-Mails von Bekannten geboten, wenn sie unerwartet kommen. Es könnte sein, dass die E-Mail ohne das Wissen der Person von einem infizierten Rechner verschickt wurde.
  • Virenwarnung:
  • Wenn sie eine Virenwarnung erhalten, besuchen sie zuerst die Web-Site eines Herstellers von Antivirenprogrammen und prüfen sie, ob es nicht vielleicht nur ein Scherz ist. Leiten sie keine falschen Warnungen weiter.
  • Firewall:
  • Auch ein solches Programm als Schnittstelle zwischen Rechner und Internet sollte nach Möglichkeit installiert sein. Besonders wichtig ist so ein Schutz bei Verwendung von DSL-Leitungen oder Kabel.
  • Sicherheit:
  • Halten sie auch ihr Betriebssystem immer auf dem neuesten Stand in Bezug auf die Sicherheit. Besorgen sie sich die von den Herstellern bereitgestellten Patches (Flicken) gegen bekannte Lücken im System.