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Tinnitus erfolgreich behandeln – Dr. Parwis Mir-Salim im Studio

15. Oktober 2014

Mit dem Leiter des Hörzentrums Berlin sprechen wir über akute und chronische Ohrgeräusche. Wodurch werden sie ausgelöst, wie können sie behandelt werden und welche Komplikationen können auftreten?

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Unser Studiogast Dr. Parwis Mir-Salim
Unser Studiogast Dr. Parwis Mir-SalimBild: DW

Dr. Parwis Mir-Salim im Studiogespräch

Ein akuter Tinnitus sollte rasch, möglichst innerhalb von 24 Stunden, einem Arzt vorgestellt werden. Der HNO-Spezialist kann mit Infusionen sowie entzündungshemmenden oder durchblutungsfördernden Medikamenten das Ohrgeräusch beseitigen. Besondere Eile ist auch geboten, wenn ein Tinnitus gemeinsam mit einem Hörsturz auftritt. Aber auchein Pfropf aus Ohrenschmalz, ein Fremdkörper oder eine Entzündungen im Gehörgang können harmlose Gründe für Ohrgeräusche sein. Eine häufige Ursache für Tinnitus sind zudem Lärmschäden: Besonders bei jungen Leuten können starke Lärmeinwirkung durch Konzerte oder zu laute MP3-Player Ursache für Ohrgeräusche sein. Am Anfang sind diese noch akut und vorübergehend. Wird das Hörorgan jedoch dauerhaft geschädigt, können chronische Ohrgeräusche die Folge sein. In seltenen Fällen können Ohrgeräusche auch das erste Symptom eines Tumors des Hör- oder Gleichgewichtsnervs sein.

Priv. Doz. Dr. med. Parwis Mir-Salim

Vivantes Klinikum im Friedrichshain

Klinik für Hals- Nasen- Ohrenheilkunde

Berlin