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ThyssenKrupp: Vorstandsvorsitzender erwartet kein neues Übernahmeangebot von Arcelor

1. Dezember 2005

Ekkehard Schulz im Interview von DW-TV

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"Größe ist kein Selbstzweck": Ein Hochofen von ThyssenKrupp in DuisburgBild: dpa

Der Vorstandsvorsitzende von ThyssenKrupp, Ekkehard Schulz, geht davon aus, dass es im Kampf um die Übernahme des kanadischen Stahlkonzerns Dofasco nicht zu einem neuen Angebot des Mitbieters Arcelor kommt. "Arcelor hält unser Angebot eher für zu hoch. Das spricht eigentlich nicht dafür, dass man ein angeblich zu hoch bewertetes Angebot noch einmal überbieten wird", sagte Schulz in einem Interview von DW-TV.

Sein Unternehmen habe sich nicht zum Ziel gesetzt, mit Arcelor (Luxemburg) den zweitgrößten Stahlkonzern der Welt zu übernehmen. Schulz: "Das wäre schon aus kartellrechtlichen Gründen in Europa völlig undenkbar. Größe allein ist nicht unser Ziel." Thyssen Krupp wolle profitabel sein und "im Technologiebereich die Führerschaft haben. Größe ist kein Selbstzweck", so der Konzernchef im deutschen Auslandsfernsehen.

1. Dezember 2005
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