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Teures Festhalten an Opel

9. September 2009
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Ein Verbleib von Opel im Konzern würde den US-Autobauer General Motors einer Studie zufolge teuer zu stehen kommen. GM würde hierzu mit bis zu sechs Milliarden Dollar in bar deutlich mehr Mittel benötigen als bisher angenommen, wie aus einem Bericht der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG hervorging, aus dem die Nachrichtenagentur Reuters zitiert. Die Mittel würden zusätzlich zu den 50 Milliarden Dollar gebraucht, die GM bereits von der US-Regierung erhalten habe, hieß es in dem Bericht weiter. Der KPMG-Bericht soll dem GM-Verwaltungsrat vorgelegt werden, der bei seinem derzeitigen über die Zukunft des Rüsselsheimer Autobauers entscheiden könnte. Zuletzt hatte es bei GM immer mehr Stimmen für einen Verbleib von Opel im US-Konzern gegeben.