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Teure indische Kunst

31. Dezember 2003
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Ein in London lebender Inder hat für die Rekordsumme von einer Million US-Dollar ein Gemälde eines zeitgenössischen indischen Malers gekauft. "Paris Suite" von Maqbool Fida Husain sei damit das teuerste indische Gemälde überhaupt, berichtete die Zeitung "Hindustan Times" am Mittwoch (31.12.). "Ich bin sehr glücklich, dass die zeitgenössische indische Malerei endlich die Anerkennung bekommt, die sie verdient", sagte der 88-jährige Maler.

Die indische Kunst habe in den vergangenen 50 Jahren einen hohen Standard erreicht, doch leider würden Gemälde nur nach ihrem Verkaufspreis bewertet, zitierte das Blatt Husain weiter. Im vergangenen Jahr hatte das New Yorker Auktionshaus Christies das Gemälde "Celebration" des indischen Malers Tyeb Mehta für die bisherige Rekordsumme von 330.000 US-Dollar verkauft.