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Telekom-Aktionäre klagen

12. Mai 2003
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Im Auftrag von rund 1.500 Kleinanlegern haben Anwälte am Montag beim Landgericht Frankfurt am Main Klage gegen die Deutsche Telekom eingereicht. Sie werfen dem Unternehmen vor, in seinem Prospekt zum dritten Börsengang falsche Angaben gemacht und Risiken verschwiegen zu haben. Die Anleger fordern ihr eingesetztes Kapital und die Kosten für den Erwerb der Aktien zurück. Mit 1.500 Klägern handele es sich "um das größte Klageverfahren, das je in der Bundesrepublik gegen ein Unternehmen angestrengt wurde", erklärte einer der Rechtsanwälte der Telekom-Aktionäre. Ein Telekom-Sprecher betonte unterdessen, aus Sicht des Unternehmens sei der Börsenprospekt in Ordnung gewesen. Er habe alle Fakten und Aussagen enthalten, die nötig seien, um das Unternehmen und die Aktie zu beurteilen.