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Tag der Entscheidung

19. August 2015

Bundestag stimmt Hellas-Hilfen zu +++ Was die Finanzmärkte von den Hellas-Hilfen halten +++ Von Estland bis Spanien - wer stimmt wann worüber ab? +++ Finanzminister Efklidis Tsakalotos - ein Portrait +++

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Deutschland Bundestag entscheidet über neue Griechenland-Hilfen Merkel und Kauder
Bild: Reuters/A. Schmidt

Tag der Entscheidung

Bundestag gibt grünes Licht

Tag der Entscheidung: Der Deutsche Bundestag hat heute über das umstrittene dritte Hilfspaket für Griechenland abgestimmt. Wie erwartet, stimmte das Parlament mit großer Mehrheit zu und machte damit den Weg frei für die Auszahlung von Finanzhilfen von bis zu 86 Milliarden Euro aus dem Rettungsschirm ESM. Die Zahl der Gegenstimmen aus CDU und CSU erreichte allerdings einen neuen Höchstwert.

Finanzmärkte bleiben gelassen

Nun können also die Euro-Finanzminister in einer Telefonkonferenz die erste Tranche des Hilfspakets über 13 Milliarden Euro auf den Weg bringen. Aber ist das viele Geld auch gut investiert oder steuert Griechenland bald wieder auf einen Grexit zu? Und wäre das nicht vielleicht die bessere Lösung? Was halten die Finanzmärkte von diesem Hilfspaket? Stimmen vom Frankfurter Börsenparkett.

Der EU-Fahrplan

Neben Deutschland haben mittlerweile auch Spanien und Österreich dem Hilfspaket für Griechenland zugestimmt, ja sogar das sehr Griechenland-skeptische Finnland hatte schon in der vergangenen Woche grünes Licht gegeben. Wie sieht jetzt der weitere Fahrplan aus, wer stimmt wann ab?

Seriöser als sein Vorgänger

Eines muss man dem neuen griechischen Finanzminister Efklidis Tsakalotos lassen: Wenn er englisch spricht, dann ist er seh gut zu verstehen, denn er spricht ein glasklares Oxford-Englisch. Kein Wunder, er hat dort studiert als Sohn wohlhabender Eltern aus Griechenland. Wie dem auch sei: Die Finanzminister der Eurogruppe schätzen ihn – im Gegensatz zu seinem Vorgänger Varoufakis – als zuverlässigen Verhandlungspartner. Ein Portrait.

Redakteur im Studio: Rolf Wenkel

Technik: Thomas Schmidt